
2002 - VIKOP
Vikop – Virtuelle Kooperationsnetzwerke und integrierte Baulogistik im Handwerk
Auftraggeber | Bayerische Staatsregierung im Rahmen der High-Tech-Offensive Zukunft Bayern |
Förderprojekt | ![]() |
Dauer des Projekts | Januar 2002 – März 2005 |
Verantwortlicher Vorstand | Wirtschaftsinformatik, Prof. Heinzl / Produktionswirtschaft, Prof. Dr. J. Schlüchtermann |
In VIKOP/BAULOG werden am Beispiel des Bauhandwerks in Oberfranken konkrete Möglichkeiten aufgezeigt und umgesetzt, die die Wettbewerbsfähigkeit dieser Betriebe nachhaltig steigern helfen. Die am Projekt beteiligten Bauhandwerksbetriebe sollen in die Lage versetzt werden, die strukturellen und konjunkturellen Anpassungsreaktionen des Bausektors und die Herausforderungen der anstehenden EU-Osterweiterung besser zu bewältigen.
Das Projekt gliedert sich in drei Module:
– Integrierte Baulogistik und Supply Chain Management
– Virtuelle Kooperationsnetzwerke
– Technologietransfer
Das Projekt gliedert sich in drei Module:
– Integrierte Baulogistik und Supply Chain Management
– Virtuelle Kooperationsnetzwerke
– Technologietransfer
Im Jahr 2005 wurde das größte BF/M-Projekt der vergangenen Jahre planmäßig abgeschlossen. Zwei Mitarbeiter und mehr als 20 studentische Hilfskräfte haben über die Laufzeit an verschiedenen Aspekten der einzelnen Pilotprojekte mitgewirkt. Die Gesamtprojektsumme, die nach der Erweiterung ca. 1,5 Mio. Euro betrug, spiegelt die Vielfalt der Einzelmaßnahmen und die teilweise erheblichen Investitionen wider.
Mit der Baubranche wurde ein Wirtschaftszweig betrachtet, der bislang von der betriebswirtschaftlichen Fachliteratur weitgehend ignoriert wird. Dennoch stellen gerade die komplexen Prozesse in der Unikatfertigung die Wissenschaft vor interessante Fragestellungen. Im Zuge der immer stärkeren Zunahme kundenindividueller Fertigung kommt den Erfahrungen aus der Einzelfertigung ein tendenziell stärkeres Gewicht zu.
Mit der Baubranche wurde ein Wirtschaftszweig betrachtet, der bislang von der betriebswirtschaftlichen Fachliteratur weitgehend ignoriert wird. Dennoch stellen gerade die komplexen Prozesse in der Unikatfertigung die Wissenschaft vor interessante Fragestellungen. Im Zuge der immer stärkeren Zunahme kundenindividueller Fertigung kommt den Erfahrungen aus der Einzelfertigung ein tendenziell stärkeres Gewicht zu.