2000 - IKOS

IKOS – Interkulturelle Studie des Outsourcing der Informationsverarbeitung in Deutschland und den USA

Auftraggeber Deutsche Forschungsgemeinschaft
Förderprojekt Interkulturelle Studie des Outsourcing der Informationsverarbeitung in Deutschland und den USA
Dauer des Projekts Oktober 2000 bis September 2002
Verantwortlicher Vorstand Wirtschaftsinformatik, Prof. Heinzl

Das Forschungsvorhaben soll die folgenden Fragen beantworten:

  1.  Warum lagern Unternehmen in Deutschland Funktionen der Informationsverarbeitung (IV) in einem geringerem Maße aus als in den USA?
  2. Warum lagern Unternehmen in Deutschland und den USA bestimmte Funktionen ganz oder teilweise aus, während sie andere innerhalb der Unternehmensgrenzen behalten (selektives Outsourcing)?
  3. Welche Abweichungen gibt es zwischen dem IV-Outsourcingverhalten deutscher und US-amerikanischer Unternehmen?
  4. Inwiefern können kulturelle Faktoren für mögliche Verhaltensunterschiede verantwortlich gemacht werden?

Die Ergebnisse der Befragung zeigten auf, dass kleine und mittlere Unternehmen insbesondere auf Grund von eigenen Ressourcendefiziten gegenüber externen IT-Dienstleistern Funktionen der Informationsverarbeitung auslagern. Die Berücksichtigung von Transaktionskosten und die Einschätzung des strategischen Potenzials der Informationsverarbeitung scheinen keine Rolle zu spielen.