2001 - Werkstoffinnovationen durch unternehmensübergreifende Netzwerke

Werkstoffinnovationen durch unternehmensübergreifende Netzwerke

Auftraggeber Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie
Förderprojekt Werkstoffinnovationen durch unternehmensübergreifende Netzwerke
Dauer des Projekts November 2001 bis Oktober 2003
Verantwortlicher Vorstand Betriebliches Personalwesen und Führungslehre, Prof. Kühlmann

Hauptziel des Projektes ist die Schaffung eines Kooperationsnetzwerkes zwischen kleinen und mittleren Unternehmen, die in der Entwicklung und Anwendung von neuen Materialien tätig sind. Dadurch soll die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit dieser Betriebe gestärkt werden. Durch den Aufbau wechselseitiger Beziehungen der Unternehmen untereinander sowie zum Kompetenzzentrum Neue Materialien, durch die Definition gemeinsamer Projekte und das damit verbundene Cost-Sharing, sollen die Potenziale des Kompetenzzentrums gerade für kleine und mittlere Unternehmen erschlossen werden und somit der Technologietransfer in unserer Region gefördert werden.

Nachdem eine umfangreiche Studie zum Thema „FuE-Aktivitäten in kunststoff-verarbeitenden Betrieben in Bayern“ durchgeführt wurde, konnte auf der Basis dieser Ergebnisse ein Kooperationskonzept für kunststoffverarbeitende Betriebe erarbeitet werden. Erste Kontakte zu kooperationsbereiten Unternehmen wurden aufgenommen und in einem ersten Interessenten-Treffen im Dezember 2002 wurden weitere Schritte vereinbart. Gemeinsam mit dem Unternehmen wurde eine Organisationsform für die zukünftige Zusammenarbeit gewählt. Die Unternehmen entschieden sich zur Gründung eines Vereins. Im Juni 2003 wurde der Verein „Kunststoff-Netzwerk Franken e. V.“ (KNF) durch neun Unternehmen aus dem Bereich der Kunststoffverarbeitung gegründet. Der Verein hat den Zweck, den Wissensstand auf dem Gebiet der Kunststoffe, ihrer Verarbeitung und Anwendung zu verbreiten, die Forschung und Entwicklung auf diesen Gebieten zu fördern und die vorwettbewerbliche Zusammenarbeit der Mitglieder zu unterstützen. Auf diese Weise werden Wirtschaftlichkeit, Innovation und Image gefördert.